Das Manuskript - technische Anforderungen
Das Manuskript kann nur gedruckt vorliegen (z. B. als mit der Schreibmaschine getippter Text, als Ausdruck) oder zusätzlich in elektronischer Form (auf Disketten, per e-mail besser als Anhang zu einer e-mail, auf einer CD-ROM).
Das Manuskript als Schreibmaschinentext
wird von HelfiText mit einem Scanner eingelesen, von einem Konvertierungsprogramm automatisch in einen vom Computer bearbeitbaren Text umgewandelt und von Scan-Fehlern bereinigt. Damit dieser Vorgang möglichst fehlerfrei ablaufen kann, wünscht sich HelfiText folgendes:
- Das Original Ihres Textes
schicken Sie bitte an HelfiText und behalten eine Kopie bei sich. Das Konvertierungsprogramm tut sich mit Kopien oft schwer und macht Fehler. Das gleiche gilt für ausgeleierte und verbrauchte Farbbänder.
- Handschriftliche Korrekturen
vermeiden; sind sie nicht zu umgehen (z. B. bei fehlenden Zeichen auf der Schreibmaschine oder Tippfehlern), das oder die falschen Zeichen im Text mit einem Korrekturzeichen versehen und die Korrektur selbst deutlich und eindeutig an den Rand schreiben. HelfiText versteht die normgerechten Korrekturzeichen (sh. Duden)
- Überschriften und Fußnoten
sollen als solche erkennbar sein. Sie sind am besten durch einen Leerabsatz (erscheint als Leerzeile am Papier) vom übrigen Text zu trennen. Fehlen die Leerzeilen, so wird das Konvertierungsprogramm den nachfolgenden Text in die gleiche Zeile ziehen und die Überschrift bzw. der Absatz ist schwer wiederzufinden.
- Absätze
sind deutlich durch Einrückung der ersten Zeile gekennzeichnet.
- Bitte keine Worttrennungen am Zeilenende. Die Programme erkennen nicht den Unterschied zwischen einem Bindestrich und einem Trennstrich. Erscheint so ein Strich am Zeilenende, so vermutet das Programm ein Trennzeichen und wird das Wort der nächsten Zeile ohne Zwischenraum nachziehen: Ein Bindestrich geht verloren! Wenn Sie keine Trennungen verwenden, so ist so ein Strich am Zeilenende immer ein Bindestrich und kann korrigiert werden.
- Große Zeilenabstände
erleichtern die Arbeit. Das gilt auch für die Leerabsätze zwischen Absätzen bzw. zwischen Absätzen und Text.
- Gängige Schriftarten
erleichtern das Einlesen ungemein. Schwer tun sich die Programme mit kursiven Schriften; Zierschriften erkennen sie gar nicht.
- Setzen Sie Seitenzahlen, Fuß- und Kopfzeilen deutlich vom Text ab. HelfiText kann sie dann als solche erkennen!
Das elektronische Manuskript
wünscht sich HelfiText immer zusammen mit einem Ausdruck. Im Zweifelsfall kann er den Willen des Autors erkennen bzw. gezielt rückfragen. Ausdruck und die Datei auf dem Medium sollten übereinstimmen, das erspart Rückfragen und damit Zeit. HelfiText wird handschriftliche Korrekturen im Ausdruck in das elektronische Manuskript einarbeiten.
Für den elektronischen Text gilt:
- Der Text sollte im Datenformat von MS-Word (.doc) oder im "Rich-Text-Format" (.rtf) vorliegen und von Windows-Systemen gelesen werden können. Wenn Sie zusätzlich die Dokument-Vorlage (.dot) mitliefern, helfen Sie HelfiText sehr viel.
- Der Text sollte einmal mit Formatierung, zusätzlich ein zweites Mal als reiner ASCII-Text (.txt) auf der Diskette oder im Anhang des e-mail gespeichert sein.
- Eine große Bitte: keine Worttrennungen!
Der kleine Strich ist nämlich vielfach belegt, als Trennzeichen, Bindestrich, Gedankenstrich, als Minuszeichen und bei manchen modernen Texten noch als Einleitungszeichen der direkten Rede. Diese Vieldeutigkeit ist immer Quelle hässlicher Fehler. Schreiben Sie Ihren Text daher im Flattersatz, d.h. linksbündig, keinen Blocksatz. das erleichtert dem Autor und dem Lay-Outer die Arbeit.
- Bei Fließtexten
errechnen Textbearbeitungsprogramme das Zeilenende und den Seitenwechsel automatisch aus dem Papierformat und den vorgegebenen Rändern. Verwenden Sie deshalb bitte keine Zeilenschaltungen! Die "Return-Taste" (sie entspricht auf der Schreibmaschinen-Tastatur der "Zeilenschaltung") wird durchgehend in allen Textprogrammen zur Kennzeichnung des Absatzes verwendet. Sie ist Überschriften und Absätzen vorbehalten.
- Anders ist es bei gebundenen Texten, z. B. Gedichten.
- Helfitext kann zwar viele Ihrer Layoutwünsche erraten. Aber Erraten schließt Fehler mit ein. Deshalb helfen Sie bitte HelfiText! Sie ersparen beiden Enttäuschungen, Fehler und zeitaufwendige Rückfragen.
- Schreiben Sie auf den Ausdruck, dass Sie Ihren Text als Lyrik, bzw. als Gedicht formatiert haben wollen! Nicht immer ist es fehlerfrei zu erkennen.
- Kennzeichnen Sie eindeutig Überschriften und besondere Layout-Hinweise!
- Die Strophe eines Gedichts entspricht einem Absatz des Fließtextes. Verwenden Sie bitte die Return-Taste zum Trennen von Strophen!
- Die Zeilen eines Gedichts beenden Sie bitte mit einem "manuellen Zeilenwechsel", meist ist das "Umschalt + Return"!
- Wenn bestimmte Strophen auf einer Seite zusammen bleiben sollen, so erläutern Sie es bitte am Ausdruck! Genauso wie einen Seitenwechsel!
- Überschriften
und Tabellen durch einen Leerabsatz vom Text trennen. HelfiText sorgt dafür, dass diese Leerabsätze nicht an einem Seitenanfang stehen werden.
- Absätze
werden deutlich, wenn Sie die erste Zeile einrücken.
- Gängige Schriftarten
im Ausdruck erleichtern die Arbeit ungemein.
- Ihre gezielten Formatierungsanweisungen
(z. B. Absatz einrücken, neue Seite, großer Absatzabstand) entnimmt HelfiText den handschriftlichen Hinweisen im Ausdruck. Bedenken Sie bitte, dass das Layout Ihres Textes im Typoskript und Ausdruck bezüglich Rändern, Seitenaufteilung, Spalten usw. vollkommen von ihrem Manuskript abweichen kann! Teilen Sie also jeden Wunsch mit.
- Die Diskette
versehen Sie bitte mit Ihren Namen, Titel oder Kurztitel des Werks und Datum. Setzen Sie Ihrem eigentlichen Text eine Präambel mit diesen Angaben voraus, auf der Sie auch weitere Bemerkungen anfügen können. Kennzeichnen Sie das Ende der Präambel eindeutig mit "Ende der Präambel".
- Eine Kopie des Textes
und ein Ausdruck sollten sich beim Autor befinden. HelfiText geht davon aus, dann sind nämlich gezielte Rückfragen möglich.
Ein Manuskript, das diese Regeln einhält, liefert gute Ergebnisse!